Schulhunde
Schulhund Casti
Schulhunde an beiden Standorten
Ruhige und entspannte Hunde können zu einer körperlichen und psychischen Entspannung bei Schülerinnen und Schülern beitragen. Dies ist evolutionär bedingt, denn unbewusst sind wir aufmerksam für Tiere in unserer Umgebung.
Beim direkten Kontakt, z.B. über das Streicheln, werden Hormone wie Oxytozin ausgeschüttet, die Stress reduzieren, Aggressionen herabsetzen und Vertrauen fördern. Das wirkt sich günstig auf die Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern aus.
Daher werden auch an der Sekundarschule Olsberg Schulhunde eingesetzt. Es handelt sich um den Labradorrüden Casti (Castor vom Lindenhof -> Instagram: „castorcontent“) und Oskar.
Im Unterricht können Casti & Oskar folgendes sein:
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Ruhepol
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sozialer Katalysator
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Lieferant von Lernmaterial
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Lernkamerad
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Vorbild und Interaktionspartner
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zu versorgen
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Mittelpunkt oder Teil des Unterrichts
Ein Schulhund…
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verbessert das Lernklima
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beruhigt / reduziert Stress durch Präsenz
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erhöht Konzentration
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regt ggf. an zur Kommunikation
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ist Türöffner bei SuS, die sich Abschotten / dicht machen
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ist Tröster
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fördert und fordert gewünschtes Sozialverhalten
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Ablenkung Richtet sich eher auf den Hund statt auf Störungen
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stärkt Empathie durch Spiegelung des Schülerverhaltens
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reduziert Aggressivität durch Überbrückung von „Langeweilephasen“
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Steigert die Empathie gegenüber Tieren
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Ablenkung Richtet sich eher auf den Hund statt auf Störungen
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steigert die Aufmerksamkeit gegenüber der Lehrkraft
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stärkt individuelle Leistungsfähigkeit
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lehrt eigenverantwortliches Handeln
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kann Integration bestimmter Schüler in den Klassenverband verbessern
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reduziert Aggressivität durch Überbrückung von „Langeweilephasen“
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verbessert die Einstellung gegenüber der Schule, verringert Schulunlust